Wir wollen sehen wie ein Stück Himmel in unser Leben, in unsere Stadt und in unsere Welt einbricht.

 

bengurion-66.jpg
 

Für die Nachbarschaft

Nachbarschafts-Treff im multikulturellen Hochhausviertel Ben-Gurion-Ring Frankfurt:

Der Nachbarschafts-Treff ist ein niederschwelliges Angebot für die Bewohner des Ben-Gurion-Ring und ein Ort für Austausch und Begegnung. Bei Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis gibt es die Möglichkeit, kulturübergreifend Freunde zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Spiel- und Bastelangebote sowie Mitmachaktionen tragen dazu bei, kulturelle Teilhabe zu fördern.

Wir wollen Zeit und Raum schaffen, damit Beziehungen unter den Bewohnern mit unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion gebaut werden können. Wir arbeiten eng mit der Stadt Frankfurt und den verschiedenen Initiativen, Institutionen und Kirchen im Stadtteil zusammen, um das Beste für den Stadtteil zu bewirken.

Gefördert werden wir durch private Spenden und durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat.

 
 

Fakten über den Ring:

 

Multikulturelles Hochhausviertel Ben-Gurion-Ring

Hier gibt es mittwochs von 15 bis 17Uhr ein geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Es ist sehr schön zu sehen, wie verschiedene Menschen sich sehr auf diesen Tag in der Woche freuen, und wir ihnen etwas Abwechslung in ihren Alltag bringen können. Es kommen immer mehr, sodass wir an unsere Kapazitätsgrenze gelangen. Mir macht es große Freude, wenn ich die lachenden Gesichter sehe. Ich bin froh, Teil des Teams zu sein.
— Zitat von Gudrun Stickel-Mehlhorn, ehrenamtliche Mitarbeiterin

Im Ben-Gurion-Ring leben 5000 Menschen aus 49 unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Viele sind einsam und suchen Anschluss. Um diesen Menschen eine Anlaufstelle bieten zu können, haben wir zusammen mit dem Quartiersmanagement und dem Stadtplanungsamt im Dezember 2022 einen Nachbarschafts-Treff ins Leben gerufen. Jeden Mittwoch Nachmittag laden wir die Nachbarschaft zu Kaffee und Kuchen ein zum Selbstkostenpreis, so dass jeder daran teilhaben kann. Die Nachmittage werden durch Angebote zum Spielen, Basteln oder gemeinsamen Singen ergänzt. Seit Beginn kommen jeden Mittwoch zwischen 20-30 Personen. In dem Team aus vorwiegend Ehrenamtlichen finden die Gäste Ansprech-Personen für ihre Sorgen und Nöte, aber auch bereitwillige Mitspielende für eine Partie Mensch-Ärgere-Dich-Nicht oder Rommé.

Einige Gäste kommen jeder Woche wieder, es kommen aber auch immer wieder neue dazu. Auf diese Weise haben sich Nachbarn besser kennen gelernt und es sind neue Freundschaften entstanden.

Im Sommer haben wir den Nachbarschafts-Treff in den zentral gelegenen Park verlegt. Gleichzeitig waren wir mit dem SpielMobil von Kirche in Aktion vor Ort, um auch für die Kinder ein Angebot machen zu können. Hier kamen bis zu 50 Personen.

Außerdem haben wir zwei Mal eine Kleidertausch-Party zusammen mit dem Frankfurter Verband gemacht, die bei den Bewohnern sehr gut ankam.

Da es auch ein hohes Bedürfnis für tieferen Austausch gibt, haben wir im September ein weiteres Format gestartet: das Gesprächstreffen zu Lebensthemen „Heart 2 Heart“. Jeden zweiten Sonntag trafen wir uns, um uns miteinander über Lebensnahe Themen wie Einsamkeit, Heimat oder Enttäuschungen auszutauschen und auf kreative Weise auszudrücken. Auch dieses Angebot wurde gerne angenommen.

Weitere Veranstaltungen, bei denen wir uns als Kirche in Aktion im BGR in diesem Jahr engagierten waren das Picknick am See, bei der wir mit einer Projektband für die musikalische Untermalung gesorgt haben, auf dem Sommerfest, wo wir Kaffee und Kuchen verkauft haben und mit dem SpielMobil vor Ort waren, sowie der Weihnachtsmarkt, bei dem wir mit einem kleinen Verkaufsstand waren und mit den Besuchern zusammen Weihnachtslieder gesungen haben.

Ich persönlich finde mich durch die Mittwoche sehr beschenkt, was an den Teilnehmer liegt (Besucher wie KiA Team) und wofür ich dankbar bin und das etwas besonderes ist.
— Zitat von Renate Hillebrecht, ehrenamtliche Mitarbeiterin

Noch Fragen?

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Projektleiterin Nettie Güting:

nettie.gueting@kircheinaktion.de